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Trinkwasser-Lexikon
Was bedeuten technische Begriffe wie Trockenrückstand und basisches Wasser? Was ist der Unterschied zwischen Quellwasser und natürlichem Mineralwasser? Welche Auswirkungen haben die Mineralien im Wasser auf deine Gesundheit? Eine kristallklare Erklärung, damit du genau weißt, was du trinkst.
Klare Sprache im Lifjalla-Trinkwasser-Lexikon
Weißt du, was du trinkst? Und warum? Es lohnt sich, verschiedene Trinkwassermarken zu vergleichen, bevor du deinen Favoriten auswählst. Die Wasserspezialisten von Lifjalla haben bereits einige wichtige Begriffe auf Trinkwasserverpackungen für dich zusammengetragen, damit du fundierte Entscheidungen treffen kannst.

Einige wichtige Trinkwasserbegriffe

Trinkwasser ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf jede Art von Wasser bezieht, das für den menschlichen Verzehr, die Zubereitung von Lebensmitteln oder die persönliche Hygiene bestimmt ist – in behandelter oder unbehandelter Form. Der Begriff Trinkwasser unterscheidet nicht nach Herkunft oder Zusammensetzung. Der Staat hat jedoch Mindestanforderungen an die Qualität und mikrobiologische Parameter festgelegt, um zu bestimmen, wann Wasser als Trinkwasser geeignet ist.

Trockenrückstand (auch „total solids“ oder „résidu sec“ genannt) gibt an, wie viele Mineralien das Wasser enthält. Der Trockenrückstandswert gibt die Menge an fester Substanz an, die übrig bleibt, wenn du 1 Liter Wasser bei 180 °C verdampfen lässt, und wird in Milligramm pro Liter ausgedrückt.

Je höher der Trockenrückstandswert, desto mehr Mineralien enthält das Wasser und desto ausgeprägter ist der Wassergeschmack. Denk an stark kalkhaltiges Wasser. Wasser mit niedrigem Trockenrückstand oder mineralarmem Wasser hat einen eher reinen und neutralen Geschmack.

Ein niedriger Trockenrückstand ist auch sehr interessant, wenn du bestimmte Stoffe meiden musst und/oder Medikamente einnimmst. Einige Mineralien können nämlich die Wirkung deiner Medikamente beeinflussen.

Mit einem durchschnittlichen Trockenrückstand von nur 20 mg pro Liter erfüllt Lifjalla-Wasser die Normen für „sehr leicht mineralhaltiges Wasser“, das maximal 50 mg Trockenrückstand pro Liter enthalten darf und von dem du so viel trinken kannst, wie du möchtest. Dies im Gegensatz zu stark mineralhaltigem Wasser, bei dem du darauf achten solltest, nicht zu viele Mineralien aufzunehmen.

Basisches Wasser (oder alkalisches Wasser) hat einen pH-Wert, der höher ist als der neutrale pH-Wert von Leitungswasser (pH-Wert Leitungswasser = 7). Je höher der pH-Wert, desto niedriger der Säuregrad. Mit anderen Worten, basisches Wasser ist weniger sauer als Leitungswasser.

Um gesund zu bleiben, müssen wir den pH-Wert in unserem Blut auf einem bestimmten Niveau halten. Ungesunde Ernährung und Softdrinks übersäuern unseren Körper, während basisches Wasser diese Übersäuerung bekämpft. Indem du Wasser mit einem hohen pH-Wert trinkst, verringerst du das Risiko von Gesundheitsproblemen wie einem geschwächten Immunsystem, Magenbeschwerden und Verdauungsproblemen.

Mit einem durchschnittlichen pH-Wert von 8,2 ist Lifjalla-Wasser ausreichend basisch, um der Übersäuerung deines Körpers entgegenzuwirken.

Gemäß den europäischen Normen (Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben für Lebensmittel) darf Quellwasser erst als natriumarm bezeichnet werden, wenn es weniger als 20 mg Natrium pro Liter enthält, unabhängig von der chemischen Form. Nur Lebensmittel, die diese strengen Normen erfüllen, dürfen auf ihrem Etikett beispielsweise angeben, dass sie für eine natriumarme oder salzarme Diät geeignet sind.

Achte darauf, wenn du die Etiketten von Trinkwassermarken vergleichst, denn Natrium, Salz und Sodium sind Synonyme!

Mit durchschnittlich 9,3 mg Natrium bleibt Lifjalla-Wasser weit unter dem maximal zulässigen Natriumgehalt von 20 mg pro Liter für die Einstufung als „natriumarmes Wasser“. Lifjalla ist daher eine kluge Wahl für alle, die eine natriumarme Diät einhalten.

Einige Trinkwasserbegriffe sind geschützt und gesetzlich geregelt. Zum Beispiel der Begriff „natürliches Mineralwasser“. Nur Wasser, das stets aus derselben natürlichen und anerkannten Quelle stammt und direkt an der Quelle abgefüllt wird, darf sich „natürliches Mineralwasser“ nennen. Auch die Zusammensetzung und Qualität des Wassers müssen konstant bleiben und innerhalb bestimmter Werte liegen. Außerdem muss eine behördliche Genehmigung beantragt werden.

Quellwasser stammt aus einer Quelle und ist in seinem natürlichen Zustand für den menschlichen Verzehr geeignet.

K.B. DD. 08.02.1999 ÜBER NATÜRLICHES MINERALWASSER UND QUELLWASSER.

Bei Lifjalla haben wir uns bewusst dafür entschieden, das Wasser nicht an der Quelle abzufüllen. Es ist viel effizienter, das Wasser in großen Mengen von Island nach Belgien zu transportieren, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Deshalb bezeichnen wir Lifjalla nicht als natürliches Mineralwasser, sondern als naturreines Quellwasser.

Fehlt ein bestimmter Begriff in unserem Wörterbuch?
Wir sind gespannt, welche Trinkwasserbegriffe deiner Meinung nach ebenfalls einen Platz in unserem Wörterbuch verdienen.

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